
TROCKNUNG & WASSERSCHADENSANIERUNG
Wir trocknen jede Immobilie. Egal, wie schwer zugänglich oder groß der Schaden ist.
SICHER ZURÜCK INS TROCKENE
Nicht nur technisches Versagen, eine undichte Leitung oder ein Rohrbruch können zu schweren Wasserschäden führen – auch Naturkatastrophen, wie Hochwasser oder starke Unwetter, sind eine häufige Ursache für überflutete Gebäude und beschädigte Einrichtungsgegenstände. Oder die oft enormen Mengen an Löschwasser, die für eine effektive Brandbekämpfung nötig sind, führen zu starken Durchnässungen des Gebäudes.ENERGIEEFFIZIENT & GERÄUSCHARM
Nach den ersten Maßnahmen, wie der Leckageortung oder den Entkernungs- und Sanierungsarbeiten der betroffenen Flächen, beginnen unsere Fachleute mit der technischen Trocknung des Gebäudes.
Hierfür verwenden wir moderne Geräte, die besonders energieeffizient und geräuscharm arbeiten. Aber auch um die anschließend erforderlichen Instandsetzungsarbeiten kümmern wir uns, damit die Räumlichkeiten und Gegenstände wieder vollumfänglich nutzbar sind.
Von der Leckageortung bis hin zur Wiederherstellung bieten wir alles aus einer Hand.
- Technische Gebäudetrocknung
- Schimmelpilzsanierung / Keimmindernde Maßnahmen
- Hausratsanierung
- Elektrosanierung
- Maschinensanierung
- Dokumententrocknung
- Entfernung und Sanierung nach Schäden durch Feuchtigkeit, wie zum Beispiel Schimmelpilzen
- Feuchtigkeitsmessung und Schadensprotokoll
- Allg. Vorarbeiten, z. B. Abpumpen
- Technische Trocknung von Gebäuden, Inventar, Maschinen, Hausrat, Lagerbeständen
- Geruchsneutralisation
- Desinfektion




WENN SICH DER SCHADEN ZUM GUTEN WENDET
Informationen und Abläufe
ARTUS BSG ist einer der führenden Sanierungsunternehmen in ganz Deutschland.
Mit ….. Standorten und über 1.000 Mitarbeiter*innen ist ARTUS BSG bundesweit vertreten und kümmert sich jährlich um …… Projekte, auch in Ihrer Nähe.
Unser Leistungsportfolio deckt vom Wasserschaden und Brandschaden auch die Baubeheizung und damit alle verbundenen Arbeiten zuverlässig ab.
Ein Wasserschaden ist immer eine Ausnahmesituation. Tritt dieses Ereignis ein, wenden Sie sich an Ihre Versicherung. Diese entscheidet, ob zusätzlich ein Sachverständiger eingeschaltet wird. Wir arbeiten mit vielen renommierten Versicherungen partnerschaftlich zusammen, so dass für sie zuerst kein Handlungsbedarf besteht. In manchen Fällen überlässt Ihre Versicherung aber Ihnen die Entscheidung der Wahl des Sanierungsunternehmens.
Sollten Sie NICHT versichert sein und können den Schaden nicht selbst beheben, sind wir für Sie ebenfalls Ihr Ansprechpartner und Helfer in der Not.
Sobald bei uns der Schaden gemeldet wird kommen wir zu Ihnen zur Schadenaufnahme. Sollte die Ursache nicht eindeutig sein, nehmen wir eine Leckageortung vor, um die genaue Ursache festzustellen. Danach folgt das Auslagern feuchtesensibler Gegenstände und ggfs. wird noch evtl. stehendes Flüssigwasser abgesaugt. Eine allgemeine Befundaufnahme (teilweise in Zusammenarbeit mit einem eingeschalteten Sachverständigen) sowie eine Feuchtemessung sollen evtl. überlagernde Ursachen abgrenzen. Elektrische und elektronische Anlagen müssen vor Feuchte geschützt sowie ggfs. eine Abschottung hergestellt werden. Danach wird mit der Demontage von feuchten oder nassen Wandverkleidungen, abgehängten Decken, Gipskartonplatten, Fliesen etc. begonnen, wenn dies nötig erscheint. Bei Schimmelbefall wird ebenfalls eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt. Dann erfolgt die technische Trocknung durch Aufstellen von Trocknungsgeräten, um die Raumluftfeuchte auf <55 % abzusenken. Zwischenmessungen überwachen den Fortschritt der Trocknung. Parallel zur Trocknung erstellt Ihnen ein eigens zugewiesener Projektleiter ein Sanierungskonzept.
Schadenereignis -> Schadenaufnahme durch ARTUS –> ggfs. Leckageortung -> Demontage -> Technische Trocknung -> Wiederherstellung
Sobald das Sanierungskonzept steht und Ihre Versicherung diesem zustimmt, müssen Sie uns einen Auftrag unterschreiben, da Sie, trotz Versicherung und deren Zustimmung zum Angebot, unser Auftraggeber sind und bleiben.
Wenn Sie möchten, dass Ihre Versicherung direkt mit uns abrechnet, können Sie neben dem Auftrag ebenfalls die Abtretungsvereinbarung unterschreiben und sie brauchen sich dann um nichts weiter zu kümmern.
Eine technische Trocknung ist erforderlich, wenn Bauteile zu viel Feuchtigkeit
aufgenommen haben und eine natürliche Austrocknung nicht ausreichend ist, oder wenn
durch eine technische Trocknung Folgeschäden verhindert werden können. Grundsätzlich
richtet sich die Vorgangsweise und Sinnhaftigkeit einer technischen Trocknung von
Wasserschäden nach der Art und dem Verschmutzungsgrad der nassen bzw. feuchten
Bauteilkonstruktionen.
Sind keine Hohlwände oder Dämmungen betroffen, spricht man von einer einfachen Raumtrocknung.
Bei einer Wandtrocknung ist nur eine Wand betroffen. Wichtig ist dabei, den Aufbau der Wand zu kennen und zu wissen, ob es sich um eine Innen- oder Außenwand handelt. Gemauerte Wände können einfach getrocknet werden. In Hohlräumen kann sich Wasser ansammeln. Hier muss die Wand meist geöffnet werden, um zu überprüfen, ob sich Schimmel gebildet hat. Ist das der Fall, muss das Material meist entfernt werden.
Auch bei der Deckentrocknung ist es sehr wichtig, den Deckenaufbau zu kennen. Eine Betondecke kann ohne größeren Aufwand getrocknet werden. Ist eine Decke mit Strohgeflecht oder Gipskarton abgehangen, kann sich Wasser in den Hohlräumen sammeln. Dadurch entstehen feuchte Flecken oder es fängt an zu tropfen. Der Hohlraum muss auf jeden Fall getrocknet werden. Je nach Ausmaß müssen sogar Teile der Decke erneuert werden.
Für die richtige Fußbodentrocknung wird auch der Aufbau des Fußbodens überprüft. Ist der Estrich fest mit dem Untergrund verbunden (Verbundestrich) oder mit einer Folie vom tragenden Untergrund abgeschirmt (Estrich auf Trennlage), dann sind keine Hohlräume vorhanden und der Fußboden muss normalerweise nicht getrocknet werden. Anders ist es, wenn der Estrich auf einer Dämmschicht liegt (Schwimmender Estrich): Hier muss die Dämmschicht fachgerecht getrocknet werden. Je nach Schaden können sogar Kernbohrungen oder ein Neuausbau nötig sein.
- Schimmelbefall
- Befall durch holzzerstörende Pilze oder Insekten
- Verformungen
- Festigkeitsverlust, Verlust der statischen Eigenschaften
- Geruchsbelästigung z.B. durch mikrobiell verursachte flüchtige organische Substanzen (MVOC) mineralische Ausblühungen/Schäden durch bauschädliche Salze
- Korrosion
- Verschlechterung der Wärmedämmeigenschaften
- unhygienische, gesundheitsschädliche Lebensbedingungen der Nutzer
- Vermögensschäden durch Betriebsunterbrechung, Mietentgang
Kondens- oder Adsorptionstrockner entziehen vorrangig der Luft die Feuchtigkeit. So trocknen mit der Zeit auch die feuchten Bauteile. Ventilatoren beschleunigen die Entfeuchtung. Auch das Einblasen warmer Luft in Wände und Böden ist eine effektive Methode, sie schnell zu trocknen.
Am häufigsten wird der Kondensationstrockner eingesetzt. Die feuchte Luft wird eingesaugt und danach unter den Taupunkt gekühlt. Dadurch wandelt sich die feuchte Luft in Kondenswasser um. Das wird dann im Wasserbehälter gesammelt und die kühle, trockene Luft wieder abgegeben.
Ein Adsorptionstrockner nutzt die physikalische Eigenschaft eines Trockenmittels. Die feuchte Luft wird durch einen Rotor angesaugt und durch einen Behälter mit dem Trockenmittel geführt. Hier bindet sich der Wasserdampf an der Oberfläche des Trockenmittels und wird über ein Schlauchsystem abgeführt.
Ventilatoren sind Geräte zur Förderung von Luft. In der Trocknungstechnik sind
unterschiedliche Ventilatorensysteme je nach Anforderung im Einsatz
Infrarot- oder Dunkelstrahler wärmen den feuchten Bereich einer Wand. Die Feuchtigkeit verdunstet und die Wand trocknet.
Bei einem Wasserschaden zahlen verschiedene Versicherungen in Deutschland für verschiedene Schäden.
- An eigenen Möbeln: Hausratversicherung
- An eigenem Gebäude: Gebäudeversicherung
- An fremden Möbeln und fremdem Gebäude: Privathaftpflichtversicherung des Verursachers
- Hochwasser, Rückstau oder Starkregen: Elementarversicherung
Die Hausratversicherung des Bewohners zahlt für den Wasserschaden am beweglichen Mobiliar. Das sind beispielsweise Möbel oder technische Geräte. Normalerweise zahlt die Hausratversicherung nur Schäden durch Leitungswasser. Das ist zum Beispiel ein Rohrbruch, ein Leck an der Waschmaschine oder austretendes Wasser aus der Klimaanlage. Auch Aufräum-, Lager- oder Hotelkosten werden meist von der Hausratversicherung bezahlt. Aufsteigendes Grundwasser, Rückstau der Kanalisation, eine übergelaufene Badewanne oder Schäden durch eigenes Reinigungswasser sind normalerweise nicht versichert. Manchmal sind auch Wasserbetten oder Aquarien mitversichert.
In der Gebäudeversicherung des Eigentümers können alle Schäden, die am Gebäude entstehen, abgesichert werden. Sie zahlt für die Reparatur und Instandsetzung nach dem Wasserschaden. Das sind beispielsweise neue Bodendämmungen oder die Sanitär- und Heizungsanlagen.
Wichtig ist, dass das Gebäude nicht leer steht oder gerade renoviert wird. Dann müssen andere Versicherungen wie die Bauleistungsversicherung zahlen. Außerdem sind Schäden durch Grund-, Hoch- oder Reinigungswasser meistens nicht eingeschlossen.
Die Elementarversicherung zahlt bei Schäden durch Naturereignisse, also beispielsweise Starkregen oder Hochwasser. Elementarschäden sind meistens nicht in der Gebäudeversicherung enthalten.
Entstehen durch den von mir verschuldeten Wasserschaden auch Schäden bei meinem Nachbarn, zahlt meine Privathaftpflichtversicherung dafür. Das gilt aber nur für die Schäden, die bei anderen entstehen. Für mein eigenes Mobiliar ist meine eigene Hausratversicherung zuständig.
Vorbeugend gegen Schimmelwachstum wirkt richtiges Heizen und Lüften - mit regelmäßigem Abführen der Feuchtigkeit nach außen. Wärmedämmmaßnahmen können das Problem von Wärmebrücken mit kalten Wandtemperaturen reduzieren.
Ausreichend heizen: Bei Raumtemperaturen unter 18 Grad steigt das Schimmel-Risiko.
Regelmäßig lüften. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ist Stoßlüften die effektivste Variante für einen Luftaustausch. Um im Winter richtig zu lüften und zu heizen, sollte das Fenster für 5–10 Minuten vollständig geöffnet und Heizung ausgestellt sein. Im Sommer kann das Fenster länger offenbleiben. Feuchte Luft sofort nach dem Baden, Duschen und Kochen austauschen. Auch das Schlafzimmer gleich nach dem Aufstehen gut durchlüften und anschließend tagsüber auf mindestens 16 Grad Celsius beheizen. Je höher die Luftfeuchtigkeit und niedriger die Raumtemperatur, umso größer ist das Schimmelrisiko
Lüften Sie mehrmals täglich zwischen fünf und zehn Minuten. An Tagen, an denen es dauerhaft regnet, ist morgens und abends der beste Zeitpunkt zum Stoßlüften.
Bei falschem Lüften oder Heizen entsteht Schimmel meist zuerst an der Decke, insbesondere in den Raumecken. Schimmel, der durch falsches Lüften auftritt, lässt sich im Anfangsstadium noch wegwischen. Das liegt daran, dass er durch Feuchtigkeitsniederschläge von innen her auf der Oberfläche entsteht.
Bei kühlen Außenwänden Möbel nicht direkt an die Wand stellen, sondern einen Mindestabstand von etwa zehn Zentimetern einhalten.
Feuchte Stellen sind auch nach dem Trocknen noch sichtbar. Durch Schimmel entstehen schwarze Flecken und ein muffiger Geruch. Feuchtigkeit zieht Ungeziefer wie Asseln oder Silberfischchen an. Tapeten können sich durch übermäßige Feuchtigkeit lösen oder wellen.